Bald 66 % Krippenkinder?
Nach einer Forsa-Umfrage gaben 66% der jungen Frauen an, ihre potentiellen Kinder in eine Kita schicken zu wollen.
Demnach seien 600000 Krippenplätze mehr nötig als bisher gedacht, argumentiert der Städte- und Gemeindebund.
Der Städtetag nimmt als Maßstab die Lage in den neuen Ländern, wo mit einer Versorgungsquote von 46 % der Bedarf für die Kinderbetreuung gedeckt sei.
Dies entspäche einem Mehrbedarf von 235000 Krippenplätzen als bislang geplant. Dieser Fall trete ein, wenn Eltern in den westlichen Bundesländern so viel Betreuung nachfragten wie in Ostdeutschland. Den zusätzlichen Finanzbedarf wollte der Verband nicht beziffern.
Der Staat soll’s richten und sich statt der Eltern um die Kinder kümmern.
Wer soll das bezahlen?
Quelle: Berliner Zeitung, 28.01.10
Verantwortung für die Familie e.V.